STOßWELLENTHERAPIE


Durch Einsatz von fokussierten hochenergetischen Stoßwellen (Druckimpulsen), welche von außen einwirken (extrakorporal = außerhalb des Körpers: ESWT) kommt es zur Linderung von chronischen Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Knochen-Sehnen-Ansatz (Verkalkungen), sowie am Muskel selbst.

Durch die hochenergetischen Stoßwellen, welche auf ein gestörtes Gebiet fokussiert werden, wird folgendes angeregt:
– Neovaskularisation
– Induzierte Ausschüttung von Wachstumsfaktoren wie TGF-ß1, VEGFstimuliert die Proliferation von Fibroblasten
– Anregung zur mesenchymalen Stammzellenmigration
– Antibakterieller Effekt
– Lokale Durchblutungsförderung und Unterdrückung der proinflammatorischen Prozesse.
Individuell auf den Patienten werden die Intensität und das Einsatzgebiet der Stoßwelle abgestimmt.
Hocheffiziente, nicht-operative Behandlung von chronischen und akuten Schmerzen bei:
Kalkschulter
Tennis-/Golferellenbogen
Fersensporn
Achillessehnenbeschwerden
Chronische Entzündungen der Sehnenansätze am Schultergelenk
Schleimbeutel/Sehnenansatzentzündungen am Hüftknochen
„Weiche Leiste“ im Profifußball
Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze
Falschgelenke (Pseudoarthrosen)
Triggerpunkte der Rückenmuskulatur als Auslöser therapieresistenter
Rückenschmerzen
Arthrosen

Zwecks einer effektiven Behandlung der oben aufgeführten Diagnosen sind üblicherweise 3 bis 5 Sitzungen im Abstand von 1 Woche empfehlenswert. Dauer je nach Diagnose etwa 10 Minuten.